Malen Sie sich Ihre Zukunft!
Welchen Traum oder welche Vision möchten Sie verwirklichen? Sie wissen, dass es noch mehr im Leben gibt. Sie wissen es, weil Sie es fühlen. Nachts liegen Sie vielleicht wach und sprechen mit Ihrem Partner oder Freunden über Ihre Träume. Aber meistens verhalten Sie sich weiterhin so, dass Sie Veränderungen verhindern. Sie fragen sich: „Wie kann ich das schaffen?“
Sie können Ihr Wunschleben leben. Aber dazu müssen Sie es zuerst sehen, dann daran glauben und danach freundlich Ihr Gehirn bitten und trainieren, Ihnen dabei zu helfen, Ihre Vision umzusetzen. Durch ein Bild können wir unsere Wünsche visualisieren und damit besser in unserem Unterbewusstsein verankern. Ein Bild kann unser Herz berühren, uns aktiv werden lassen und mit einer tiefen Sehnsucht erfüllen, etwas zu verändern.
Malen Sie sich deshalb Ihr ganz persönliches Bild! Wie sieht Ihre aktuelle Situation aus? Schauen wir auf die linke Seite des Bildes des Blogbeitrags und nehmen an, Sie sind Paul. Paul hat einen sicheren Job und eine reizende Frau, Gina. Er verdient gut, möchte aber wie viele von uns mehr vom Leben; und er will sich von einigen Dingen verabschieden: Dem immensen Arbeitspensum, dem Stress, der routinemäßigen Tretmühle im Job, dem schlechten Wetter. Stellen wir uns nun vor, dass Paul etwas ändern will und nur nicht weiß wie. Er möchte das Leben aufbauen von dem er träumt. Um seinem Traum freien Lauf zu lassen, muss er zuerst seinen „inneren Kritiker“ im Gehirn austricksen und nur seine Vorstellungskraft nutzen. Die Vorstellungskraft aktiviert andere Gehirnareale und erfüllt ihn mit Kreativität und einer positiven Erwartungshaltung. Das Malen unserer Wunschzukunft ist deshalb so effektiv, weil dadurch im Gehirn die Teile des Bewusstseins umgangen werden, die dazu tendieren, unsere Fähigkeiten für positive Veränderungen zu sabotieren. Nun erträumen wir also auf der rechten Seite des Bildes Pauls neues Leben. Wie sieht dieses im allerbesten Szenario aus? Super – Paul und Gina ziehen an einem Strang und sind in wärmere Gefilde umgezogen! Er hat einen neuen Job und eine gute Work-Life-Balance. Paul hat tolle neue Kollegen und sprüht vor Kreativität, Ideen und allen Dingen, von denen wir träumen: Verbundenheit, Lebenssinn, Freiheit und Liebe. Er steigt in das neue Bild hinein, so als würde er von innen hinausschauen. Unser Gehirn schüttet nämlich beim Malen und Träumen Serotonin und Oxytocin aus. Dadurch fühlen wir uns glücklich, leistungsfähig und kreativ, kurzum: einfach gut.
In seinem Bild hat Paul zuerst auf der linken Seite seine aktuelle Situation und danach auf der rechten Seite seine Wunschrealität gemalt. Jetzt definiert er drei mutige Schritte (3 Bold Steps), die er gehen kann, um von links nach rechts zu kommen: Den Job wechseln, einen Zeitplan erstellen und selbstbestimmter werden.
Es kann schwierig werden, wenn ein Schritt davon zu wagemutig erscheint, weil dann Pauls „innerer Kritiker“ und sein Verstand versuchen werden, ihm die Sache auszureden: „Ach nein, ich will das nicht tun, meine Arbeitsbelastung und der Stress sind ja gar nicht so groß. Na ja, das Wetter hier ist doch nicht so schlecht.“ Wie schafft er es, diesen mutigen Schritt zu tun? Indem er ein Bild mit einer überwältigenden neuen Realität malt, so dass der bloße Anblick seiner jetzigen Situation weh tut und schmerzt. Wenn er sich seine neue Realität anschaut, ist er begeistert, er fühlt sich phantastisch, er ist schon mittendrin in diesem intensiven und freien Leben. Jeden Tag verinnerlicht er dieses Bild und erlebt euphorisch seine neuen Möglichkeiten.
Sich eine neue Realität vorzustellen zu können, ist von zwei Dingen abhängig: Die Sehnsucht nach Veränderung und der Glaube an die Fähigkeit, diese Veränderung zu vollziehen. Wenn diese beiden Dinge stärker sind als der Glaube, etwas nicht verändern zu können, dann beginnt die Bewegung.
Kommen auch Sie in Bewegung! Gerne helfe ich Ihnen dabei, Ihr persönliches Bild zu malen und die positiven Veränderungen in Ihrem Leben zu realisieren, die Sie sich wünschen.